Samstag, 24. Dezember 2016

Magnatentreffen Garmisch 2016

Na endlich habe ich ein schoenes Foto vom Treffen, zur Verewigung in diesem Blog - danke Mop!


Die meisten sehen etwas angeschlagen aus - entweder vom Fruehschoppen oder vom Skispringen. Ja, mit dem Springen ist es etwas schwierig im Alter -deshalb habe ich hier in Mexiko mal was neues gemacht: Fliegen mit Fallschirm - da geht alles sehr sachte - besser als bei meinem Wingsuit-Flug im Sommer:


Wing Suit Problem

Das Consilium, das mir der Mop verpasst hat (weil ich diese fingierte Machricht beim letzten Treffen geschickt hatte, vonwegen Unfall mit Berloewen und Grizzlies damals) muesste ausgelaufen sein, und ich darf wieder spinnen und euch folgende Nachricht schicken:

Wiederum musste ich dem 2016 Treffen fern bleiben, denn ich habe einen Fehler gemacht: Ich wollte mit einem Wingsuit die kanadischen Selkirk Mountains geniessen, hatte aber vergessen, denselben anzuziehen - wegen Altersdemenz. Das machte Schwierigkeiten beim Landen, und im Moment kann ich nur zwei Finger bewegen, mit denen ich laufend Tipppppfehler mache.

Hier ist das Foto vom Start. Das von der Landung wurde von der Berwacht beschlagnahmt.


Aber ein Chipmonk guckte dabei sehr interessiert zu, bevor er in einem Erdloch verschwand:

(Gordon Portman Fotos, Kaslo British Columbia))

Donnerstag, 11. August 2016

Na, wer sagts? Assalamu Aleikum!

Also: in einem meiner letzten Blogs, mit Vorschlaegen zum erweiterten Programm des kommenden Treffens, da lag ich wohl ganz richtig (wie ueblich...):
Hier ist eine DW-Nachrichten-Story, die das zeigt:


وأتمنى لكم الكثير من المرح

                (Hoabts a Freid!)

Donnerstag, 7. Juli 2016

Oktoberfest 1990 in Riyadh, SA

Noch ein kleiner Zusatz zu meinen Ideen ueber Feiern in Bavaria: Ich koennte da meine Designer-Dienste anbieten, denn vor ueber 15 Jahren entwickelte ich da erstaunliche Faehigkeiten als Dirndlkleid-Designer. Karl Lagerfeld – pass auf! Und das war so:

Die amerikanische Botschaft in Saudi Arabien (ja, die amerikanische, nicht die deutsche!!) planten ein Oktoberfest auf ihrem Gelaende. Und die Susan aus Spokane wollte mitkommen, brauchte aber, nach meinem Urteil, ein Dirndlkleid dazu. Woher damit? Wir gingen zu einem der Stoffmaerkte in Riyadh und suchten nach passendem Material. Es war nicht einfach, denn volkstraechtiges nach unserem Geschmack gibts dort wenig. Aber wir fanden schliesslich was halbwegs adequates. Ich machte eine Zeichnung fuer eine Naeherin, und die produzierte dann das Kleid und die Schuerze. Die Bluse hatte die Susan zum Glueck – und hier ist das Resultat (ich fand auch ein Blumenband fuer meine Hosentraeger, und die Lederhosen hatte ich aus Kanada mitgebracht):



Eine Kollegin der Susan, Anne-Marie, wollte dann auch ein solches Kleid. Also ging ich mit der zurueck zum Stoffmarkt – wo mich der pakistanische Verkaufer erkannte und fragte, wieviele soche Kundinnen ich denn haette. Ich erklaerte ihm, dass ich vier Frauen haette, ganz nach saudischer Sitte, was ihn ungemein erheiterte! Leider war die Naeherin der Ann-Marie nicht gut und kam mit einem Produkt, dass mehr wie das einer mexikanischen Unterhalterin aussah.

Das Oktoberfest war super: Echtes Sauerkraut und Wuerste und Bier aus Deutschland, zusammen mit einer Oompapah-Kapelle, alles unter warmem saudischem Abendhimmel, und ohne Kotzen und Belaestigungen wie beim originalen Muenchner Fest.


Prost!

Psst - Mehr ueber Sex im Alter

Ja, Leute, Sex im Alter ist immer so eine Sache - aber es gibt das tatsaechlich. 

Hier ist Dr. Baer's Hinweis auf die Frage, ob man denn da was riskiert, und das ist also nicht der Fall - somit nix wie drauf - oder besser drunter, wie man dem Artikel entnehmen kann! Ist das nicht eine schoene Nachricht fuer euch alle?

Sollten noch gewisse Reste an Reservierung bezueglich Gesundheitsfragen bestehen, so empfehle ich auf dieses Link ueber Gesundheit und Sex zu klicken, wonach ihr euch einreihen koennt. 

Waidmannsheil, HP


Blog-Adresse

Nur zur Information: 

Die Google-Leute informierten mich gerade, dass die offizielle Adresse fuer den Blog nun auf  .com ended und zwar mit https anstatt nur http. Obwohl die alte Adresse mit .ca noch gelten soll. Also:


https://magnatenklasse.blogspot.com

Treffliche Ideen zum Treffen

Liebe Leute:

Ich habe leider nichts besseres zu tun - seit meinem endgueltigen Eintritt in den Ruhestand vor einigen Monaten - als mir Gedanken ueber das bevorstehende Treffen zu machen. Ja, der Hermann und seine Frau haben ein schoenes Programm zusammengestellt, und wenn ich im Lotto gewinne und ueberlebe, dann komme ich vielleicht mal vorbei...

Aber als ich neulich durch das schoene suedliche British Kolumbien fuhr, bei herrlichem Wetter, waehrend zur gleichen Zeit die Buerger im Norden der Provinz durch Hochwaessern vom Rest des Landes abgeschnitten wurden, da gingen mir einige Gedanken durch den Kopf: Warum fahrt ihr alle nach Bayern und bleibt da nur zwei Tage? Mensch, ihr habt doch zuhause nichts mehr zu tun und werdet nicht gebraucht (glaubts mir!). Und somit koenntet ihr doch ein oder zwei Wochen da unten Sammelurlaub machen und wirklich eine Menge mehr unternehmen. Mir kamen da ein paar Ideen was denn konkret unternommen werden koennte:
  • Eine Idee erwaehnte ich bereits ein paar Blogs frueher: da schlug ich einen Besuch des Schachenschloesschens, das von dem verrueckten letzten Koenig der Bayern, vor: Insbesondere hat der dort im Oberstock ein herrliches muselmanisches Zimmer eingerichtet, wo man mal eine Opiumpfeife rauchen und sich gedanklich auf die Islamisierung Deutschlands vorbereiten koennte – eine sehr zeitgemaesse Aktivitaet, oder?
  • Besueglich Islamisierung und den damit verbundenen Kleidermoden, an die ihr euch ja alle gewoehnen muesst, koennte man doch etwas proaktiv sein: Warum nicht die arabisch-islamischen Kleidersitten, insbesondere fuer Frauen, etwas mit denen der Bayern vermischen und kreative neue Kombinationen entwickeln – also eine Modenschau mit Ideen! Der schwarze Umhang, den die Frauen dort tragen muessen, koennte man doch etwas verdirndeln, oder dieselben aus zuenftigem Hirschleder herstellen. Auch ist ja ein Schleier nichts schlechtes – fuer gewisse Personen allgemein zu empfehlen (natuerlich nicht typisch fuer die Magnaten, versteht sich) und die sollte man im Sinne unseres Konzepts der Gleichheit zwischen Mann und Frau auch fuer Maenner entwickeln. Und dann muss das Material dazu ja nicht schwarz sein sondern koennte schoen im blauweissen Pepitamuster Bavariens gemacht werden. Schauts vorwaerts Kameraden, wir muessen zurueck!
  • Ein Programmpunkt, nicht nur fuer die Magnatenfrauen, waere dann eine Modenschau fuer Dirndlkleider – fuer mich seit jeher das kleidsamste Gewand fuer Frauen aller Altersklassen. Das koennte man also in einen Trachtenabend einbauen, wo die Magnatenherren natuerlich in Lederhosen und mit Wadenstruempfen antreten muessten. Ich nehme doch an, dass es fuer sowas einen Verleih in Garmisch gibt, Hermann?
  • Letztlich muss natuerlich auch was fuer die Bewegung getan werden: Da bietet sich ein Schuhplattlerabend an. Leider kommt der Gunther wohl nicht – denn der war doch da ganz gross frueher nach seinem zweiten Bier und koennte euch helfen. Wenn sich Ermuedung dabei zeigt, dann beibt doch sicher noch Luft fuer einen Abschluss mit Jodeln. Ich kann mich nicht erinnern, wer da frueher fuehrend war: Waren das die Geli und der Fred?
  • Und zu guter Letzt muesste ja auch was alpines gemacht werden, und da bietet sich natuerlich Deutschlands hoechster Berg an, die Zugspitze – also nichts wie hoch, bevor der Gletscher ganz abschmilzt. Ich wuerde die Hoellentalroute vorschlagen und mindestens drei Tage dafuer planen.
  • Und zu ganz guter Letzt duerftet ihr euch alle erholen, am besten vielleicht im Tegernseer Brauhaus. mit einem Rettich in einer Hand und einem Humpen in der anderen.
Das, meine Freunde, sind nur ein paar Ideen und waere ein Program, das man nicht so leicht vergessen wuerde.


Mafi Mushkula!

Und hier ein Blumengruss aus den Kootenays in British Kolumbien


Mittwoch, 17. Februar 2016

Obergrenze - "Alles schon mal dagewesen"

...das war die These unserer Lateinlehrer, und vielleicht sollte man da die gegenwaertigen Politker und politischen Anfuehrer mal dran erinnern. Denn wenn die, was meistens anzunehmen ist, auch mal Abitur gemacht haben, dann hatten sie auch Latein als Pflichtfach, und ihre Lehrer werden es ihnen gesagt haben!

Da wurde ich heute dran erinnert, als ich eine Sendung des “Hart aber Fair” mit dem Herrn Plasberg aud Deutsche Welle verfolgte. Thema: Europaeische Fluechtlingspolitik und die Postition der Kanzelerin Merkel und die Obergrenze (ein Begriff, den ich frueher nur im Zusammenhang mit Koerpeabmessungen verbandte).

Ja, wie gesagt: Schon mal dagewesen.

Vor fast 200 Jahren war es der Limes, dessen Ueberreste ja in unserer Gegend vielerorts noch sichtbar sind, und vor etwa 65 Jahren war es der Wildschweinzaum um die Gemeinde Weiten-Gesaess herum. Nach dem Kriegsende konnten die deutschen Jaegerer nicht mehr schiessen, weil sie keine Waffen mehr fuehren durften, und den Wilderern war die Munition ausgegangen. Die Wildschweine sagten sich dann, jetzt koennen wir endlich mal ungehindert uns auf den Feldern der Bauern bedienen und uns ordentlich vermehren, was sie beides mit grosser Lust und grossem Erfolg taten. Die Bauern versuchten sich zu wehren, haultsaechlich indem sie nachts sich neben ihre Felder hockten und mit Karbidkanonen, aus Blechgdosen gebastelt, diese Schweine, vedammte Schweine nochmal, abzuschrecken versuchten. Auch Fallen wurden gebaut – so wie Fallgruben an den Luecken des Eulbacher Wildparkzauns und mit Falltoren versehenene, fort-aehnliche Umzaenungen, so wie auf der Litzerthoehe.

Ja, mit diesen Massnahmen sah es im Odenwald damals so aus, wie es jetzt mit dem Fluechtlingsproblem in der Europaeischen Union vor ein paar Monaten aussah: Die Massnahmen genuegten nicht. Und dann kam jemandem in Weiten-Gesaess eine grosse Idee – lasst uns einen Zaun bauen (vielleicht war das Idee eines ungarischen Fluechtlings im Dorf)! Einen Zaum ums ganze Dorf herum. Und die Buerger beschafften sich Stacheldraht, schlugen kleine Baeumchen um fuer die Pfosten, und Arbeitsgruppen bauten einen dreistraehnigen Stacheldrahtzaum ums ganze Dorf herum. Ja, das hatte kurzzeitige Wirkung, denn die Wildschweine mussten sich dann was einfallen lassen, um an die baeuerlichen Felder zu gelangen. Ich weiss noch, wie wir an den Drahtstacheln die Wildschweinborsten einsammelten – und die waren dann Beweis dafuer, dass die Schweine, die verdammten, sich oft durch den Zaun durchdrueckten und dabei leicht einige Kratzer und Schrammen in Kauf nahmen. Innerhalb von 2 Jahren oder so wurden die unbehandelten Pfosten morsch, und die Schweine drueckten sie um. Aber gleichzeitig gabs wohl auch andere Aenderungen im Land – denn die Jaeger durften wieder schiessen, und die Wilderer konnten wieder Munition kaufen. Und so wurden die Wildschweine schliesslich in Schach gehalten.

Koennte man daraus was fuer Europa lernen? Dass vielleicht Zaeune nicht helfen? Dass alles vielleicht wieder gut wird, oder sogar besser?

Apropos Wildschweine: Die sind inzwischen auch ein Problem in Kanada, in Saskatchewan, wo einige Bauern anfingen europaeische Wildschweine zu zuechten, dann aber die Zaeune nicht solide genug bauten und damit einige in die Freiheit entliessen, wo die sich dann gluecklich vermehrten, ausbreiteten und eine Pest fuer die Bauern selbst wurden. Nun machen manche daraus eine Tugend und bieten Wildschweinjagden an, das Jahr ueber mit Buechse oder Pfeil und Bogen. Ich werde das mal dieses Jahr versuchen, vielleicht mit einer Steinschleuder! Denn ich moechte gerne Wildschein in der Gefriertruhe haben.

Image result for saskatchewan wild boar images


Ceterum censeo, dass Zaeune nicht helfen und der Begriff Obergrenze wieder fuer Koerpermessungen reserviert bleiben soll. Ihr schafft das schon!

Waidmannsheil!

Donnerstag, 7. Januar 2016

Muehlhaeuser International

Ich glaube wir, die “Magnaten”, haben uns alle beruflich bewaehrt und duerfen wohl mit dem, was wir individuell geleistet haben, zufrieden sein. Aber es ist vielleicht wert anzuerkennen, wie Heinz-Peter als Geschaeftsfuehrer der uns allen bekannten Firma KH Muehlhaeuser sich international mit deren Produkten behauptet hat und somit in die vierte Generation hinein eine Odenwaelder Firma aus dem kleinen Michelstadt-Steinbach heraus zum Global Leader in Tunneling and Mining Equipment entwickeln konnte. 

Seit kurzem sitzt nun Heinz-Peter auf dem Altenstuhl, nachdem Sohn Hubertus die Firma im letzten Jahr uebernahm. Wer letzteren mal in der Firma in Steinbach besuchen moechte, der muss sich aber erst einen Termin holen, denn fuer Hubertus Muehlhaeuser ist das Tunnelgeraete-Geschaeft dort nur ein vergleichsweise kleines geworden, nachdem er nun auf einem viel hoeheren Stuhl sitzt und 2015 zum Senior Vicepresident derManitowoc-Food Services Inc mit Sitz in Florida ernannt wurde. Diese Firma duerfte ein Vielfaches des Geschaeftsvolumens der Steinbacher Firma produzieren.




Vielleicht kann Heinz-Peter, der “Honorary Chairman”, wie er auf der obigen Webseite benannt ist, beim naechsten Magnatentreffen uns allen mal erzaehlen, was man tun muss, um so erfolgreich zu sein!