Donnerstag, 11. Dezember 2014

Wer hat das geschrieben??



..... Am Fuße der Pyramide, auf welcher sich das Grabmal befand, lag ein kleiner See mit stehendem Wasser, welches unter einer Vegetation von Wasserpflanzen kaum zu erkennen war. Zwischen diesem See und den gegenüber liegenden, steil abfallenden Felsen, die mit einem langfaserigen, grünen Pflanzenmantel bekleidet waren, dehnte sich eine enge, tiefe Schlucht, welche man aber nicht bemerken konnte, da sie dicht mit blaßblätterigen Weiden und offenschotigen Baumwollenbäumen eingefaßt wurde. Dunstflocken blieben kapriziös an den Blättern der Gesträuche hangen oder hüpften von Gipfel zu Gipfel, ließen tiefe Engpässe sehen, an deren Eingange die Opfergaben, mit denen der lokale Aberglaube die Geister der Berge bedacht hatte, sich in großer Menge zeigten, und enthüllten dem Auge wilde Abgründe, in die sich schäumende Wasserfälle stürzten....

Was eine tolle Landschaft, welch tolle Beschreibung. Da will ich hin, da moechte ich sein! Wer ist der Autor - Goethe, Schiller, na - hat jemand eine Ahnung???  Die Loesung wird in 2 Wochen oder so vom Weihnachtsmann geliefert!

Samstag, 29. November 2014

Fragen und Antworten

Bloede Fragen, logische Antworten. Das passierte damals – und offenbar passierts auch noch heute. So sah ich das neulich in einer Reportage von Spiegel-Online. Ich habe die Bilder in der Reportage rausgeschnitten, und hier sind nur die Texte – viel Spass:

Frage: Wie lautet das Motto der Französischen Revolution?
Liberté, Egalité, Brutalité

Einschulungsformular einer Beruflichen Schule: Konfession?
75 B

Frage: Was sind Salmonellen?
Das sind die kleinen Fischchen auf der Pizza, von denen mir immer schlecht wird. (Berufsschule)

Frage: Der Monsun ist die Lebensader in Indien. Was bedeutet "Monsun" übersetzt?
Mohn ist eine vor allem in Europa ansässige Pflanze mit haluzinogener Wirkung.
Sun ist Englisch für "Sonne". Daher bedeutet Monsun: haluzinogene Sonne.

Frage: Woher kommt der Ausdruck "Kalter Krieg"?
Kalter Krieg, weil er im Winter ausgefochten wurde. (Abiturprüfung)

Frage: Wie nennt man das ungeborene Kind im Mutterleib?
Sombrero (Grundschule)

Übersetzungsaufgabe: Was heißt "Thank you in advance for your help"?
Antwort: Vielen Dank für ihre Hilfe in der Adventszeit. (Aufnahmeprüfung für Reiseverkehrskaufleute)

Frage: Was kennzeichnet die Kompositionsweise Beethovens?
Beethoven war so taub, dass er dachte, er malt.

Thema Goethe, "Faust I":
Gretchen besteht darauf, dass es ihr Kind in ihrem Leib ist.
Gretchen kann keine andere Haltung einnehmen, weil Goethe sie keine andere Haltung einnehmen lässt. (Gymnasium Stufe 13)

Thema Kaufvertrag:
Erfüllungsort ist der Ort, an dem Schuldner und Gläubiger ihr Geschäft verrichten. (Höhere Handelsschule)

Thema Geschichte, Ludwig XVI:
Ludwig XVI. August von Frankreich regierte absolut. Er unterdrückte alle seine Organe.

Frage: Wie ging der spanische Bürgerkrieg aus?
3:1 (9. Klasse Realschule)

Frage: Wie heißen die Nachkommen des Rehs?

Antwort: Reh-Kids (5. Klasse Gymnasium)

Samstag, 4. Oktober 2014

Odenwald - Zentrum des sexuellen Missbrauchs Minderjaehriger?

Der Odenwald, will ich mal sagen, ist nicht eine der bekanntesten Berggegenden in Deutschland – sowas wie Harz und Schwarzwald sind fraglos viel bekannter. Aber der Odenwald wurde vielleicht in den letzten Jahren (nicht nur in Deutschland sondern auch international) bekannter dadurch, dass es am Rande des schoenen Odenwalds da ja eine besondere Internatsschule gibt, naemlich die beruehmt-beruechtigte Odenwaldschule bei Heppenheim. Sogar bei Wikipedia steht schon im ersten Paragraphen:
In the late 1990s, and again in 2010, the school became the center of national attention, when an investigation revealed the sexual abuse of more than 130 pupils by at least 8 teachers in the 1970s and 1980s.

Mir ging es so durch den Kopf, ob unter uns Magnatenkinderlein denn je Situationen mit sexueller Belaestigung und Gewalt sich ergeben hatten, sei das im Zusammenhang mit der Schule oder ausserhalb. Ich hoerte, roch oder sah nie was. Wir duschten nicht mit unser Lehrern, aber in Weiten-Gesaess, da gingen wir mit denen nachts im September mal zum Hirschbruellen. Im Dunkeln! (Heutzutage duerfte das vieleicht garnicht mehr sein??) Mir passierte damals leider nie was im dunklen Eulbacher Wald (ich meine nicht seitens eines Lehrers sonder einer Dorfschoenen). Aber so im Alter von etwa 14/15 wurde ich mal von einem Besucher aus Ernsbach beim Turnerball in Der Eiche waehrend einer Luftpause neben dem anliegenden Friedhof sexuell (Kuesschen mit Bartstoppeln) angegangen – aber er liess ich schnell abweisen und so gabs keine Konsequenzen. Natuerlich habe ich davon nie jemandem erzaehlt, und der Kerl war eigentlich ein netter (was die meisten Homossexuellen ja sind – ich hasse uebrigens die Bezeichnungen “Gay” oder “Schwul”), also Schwamm drueber, damals und jetzt.

Aehnliches ist anderen sicher auch passiert, Schwamm drueber damals und jetzt. Aber sexueller Missbrauch mit Gewalt? Nie was davon gehoert damals. Heutzutage sind also die Statistiken so, dass etwa 3 von 4 Missbraeuchen (an beiden Geschlechtern) nicht in Heimen oder Institutionen sondern innerhalb der Familien geschehen....und damals war das sicher auch so, und Missbraeuche innerhalb von Familien koennten in den alten Tagen noch haeufiger vorgekommen sein. Denn damals war es ja noch viel unmoeglicher, in Anbetracht der mehr hierarchischen Strukturen mit maennlicher Dominanz, mit sowas an die Oeffentlichkeit zu treten. Eine Kindersozialbetreuung gabs wohl schon garnicht.

Hat jemand einen Kommentar zu diesem Thema? Schreibt ihn als “Commentary/Kommentar” unter dieses Blog!

Uebrigens, es ging mir gerade durch den Kopf jetzt, ob ich gerne mit einem unserer Lehrer geduscht haette. Und die Antwort ist “ja”! Und zwar mit einer Lehrerin – der juengsten, die wir je hatten und deren Namen ich leider vegessen habe. Sie gab uns Aufklaerungsbiologie in der Quinta und sie heiratete einen der Lehrer (Erdkunde, ein Zuageroaster), und ich erinnere an seinen Namen auch nicht...


Euer Psychotherapeut und Berater Hans-Peter.

(Und Entschuldigung bitte fuer den irrefuehrenden Titel: Er soll nur Aufmersamkeit erheischend sein!)

Donnerstag, 18. September 2014

Besoffene Lehrer?



Ja, hatten wir je einen besoffenen Lehrer? Der einzige, der das haette sein koennen, waere der Neundlinger gewesen - aber der waere sicher nicht eine Treppe heruntergefallen. denn in Waldheim gabs ja keine hoehen Gebaeude. Allerdings waren wir nie im Schloss seines Freundes dort...

Aber andernorts in Deutschland, diesertage, da scheint es passiert zu sein: http://spon.de/aekho



Dienstag, 22. Juli 2014

Die schwierige deutsche Sprache

Deutsch war nie mein Einserfach - obwohl ich unter dem Koehler mal als Experte ueber Interpunktion glaenzte. Das half meiner Note aber nicht, denn ein Schueler der jahrelang eine Zwei hatte musste schon Erstaunliches leisten, um das auf eine Eins zu bringen - egal wie sehr er mal hie und da glaenzte. Das zu meiner zweifelhaften Expertise als Deutsch-Kenner.

Ueber die Jahre hinweg habe ich sicher ein paar hundert englische Buecher gelesen, und darunter waren die meisten wohl keine literarischen Meisterstuecke - aber die Autoren wollten oft glaenzen, indem sie fremdsprachliche Floskeln oder Phrasen einfuegten, sei das franzoesisch, spanish oder auch deutsch. Interessanterweise habe ich kein einziges Buch gefunden, wo durchweg diese deutschen Phrasen grammatisch korrekt waren oder richtig buchstabiert wurden. Auch wenn manchmal viele stimmten, da war dann schliesslich IMMER mindestens ein Fehler zu finden. Man fragt sich, warum die Herausgeber sowas nicht vermeiden koennen oder wollen Sie brauchen doch nur qualifizierte Uebersetzer beim Proofreading engagieren. Wenn ein Zweier-Schueler wie ich diese Fehler finden kann, sollte ein halbwegs Studierter es da leicht haben.

Ein besonderes Beispiel von heute: Ich fand einen kurzen Kommentar seitens eines Lesers in einem Kochbuch im Netz: Ich wollte mal nachsehen, wie man denn Kartoffelkloesse macht. Unter einem Rezept mit der Ueberschrift "Kartoffel Kloesse" stand dann ein Kommentar von einer "Expertin", die schrieb, dass das richtg deutsch "Kartoffel Kloess" heissen muss. Ich nehme an, es handelte sich da um eine sueddeutsche Dreier- oder Viererschuelerin die wahrscheinlich immer nur einen Kloss ass bzw. von einem Plural-e in ihrer Schule nichts gehoert hatte. Einen, zwei oder drei - das Rezept stimmt aber wohl, und jetzt mache ich mir ein paar Kartoffelkloesse oder sollte das "Kartoffelklöße" sein? Dazu gehts mit dem englischen Keyboard etwas schwer...am einfachsten waere es, einfach ueber potato dumplings zu schreiben. Meine schmeckten gut aber waren etwas matschig und nicht schoen rund - also naechstes Mal mehr Ei oder Mehl oder beides...am besten einen anderen Koch!

Sonntag, 27. April 2014

Telekonferenz - unser Alternative?

Also, es scheint so, dass sich keiner dazu aufrafft, ein neues Klassentreffen zu organisieren, obwohl ich von einigen von euch Fragen dazu bekam. Und vielleicht muesst ihr euch noch 3 Jahre gedulden - bis zum 60-Jaehrigen. Wer weiss, vielleicht wuerde ich dazu auch noch anreisen, mit Kruecken oder Rollstuhl - wasimmer noetig sein wuerde. Heute ist ja alles moeglich, und man darf sogar seinen Hund mit ins Flugzeug nehmen: Ich hoerte gerade von jemandem, dass ueber die Haelfte der Rueckreisenden (zurueck vom langmonatigen Winterurlaub in Mexiko) ihren Hund in der Handtasche dabei hatten. Ich werde verrueckt!

Ja, aber warum muss man den so weit reisen - man kann doch heute alles viel schneller und billiger machen - z. B., wie waere es mit einer Online-Konferenz, so uebers Telefon bzw. mit dem Computer? Da kann dann jeder dort bleiben, wo es ihm so gut gefaellt und wo man das naechste Treffen denn haette abhalten sollte, alles von Lehnstuhl oder Rollstuhl aus!

So wie ich meine Magnaten aber kenne, gaebe es da schon ein paar Schwellen: Ihr muesstet was installieren, Passwoerter behalten, wissen, wo man draufdruecken muss, usw, usw - doch da koennten Eure Enkel euch ja gut helfen. Und dann waere dabei ein Vorteil, naemlich dass (im Falle einer Video-Telefonkonferenz) eure Familienmitglieder teilnehmen und vorgestellt werden koennten - na, waer das nicht was?

Aber Vorsicht: Bei einer reinen Telefonkonferenz, ohne Video, gaebe es ein paar Regeln zu beachten - wie zum Beispiel Hintergrundgeraeusche zu kontrollieren und insbesondere das Klospuelen zu vermeiden: Hier sind ein paar Hinweise auf Probleme und - ja, das offengar haeufige Problem mit dem Klospuelen:


Mit digitalem Gruss, HP

(Hey: Ich dachte mir gerade, dass man zum Spass mal so eine Minikonferenz arrangieren koennte: Ich habe Skype-Adressen von, glaube ich, drei Magnaten - und andere haben vielleicht auch schon welche. Und wenn nicht, die kann man sich doch innerhalb von Minuten zulegen, ohne Kosten (fragt die Enkel)! Dann machen wir mal so eine Konferenz, ganz einfach, ohne Zweck und nur, weil es eben moeglich ist. Das koennte mit und ohne Video sein, so viel ich weiss. Skype erlaubt 10 Teilnehmer, so viel ich weiss. WER IST DABEI? Dazu brauche ich also eure Skype-Adressen - her damit!)










Dienstag, 22. April 2014

Juedische Besucher in Michelstadt - endlich!

Schliesslich ist es HO und Heidi Haag nach der Stolperstein-Initiative gelungen, einen Besuch vonseiten der Nachkommen juedischer Vertriebener zu organisieren. Man hatte gehofft, dass solch eine Aktion durch die Stadtverwaltung voll finanziert werden koennte, aber da gab es die ueblichen fiskalen (hoffentlich nicht so sehr politischen) Grenzen. Schliesslich spendeten Michelstaedter Buerger Gelder, und die wurden dazu verwendet, die lokalen Kosten fuer die Gaeste zu uebernehmen, und sie mussten somit nur ihre Anreise bezahlen: eine noble Geste. Es kamen offenbar 16 Besucher aus etwa 5 oder 6 Familien - einige von weit her wie Suedamerika und Suedafrika. Sie konnten endlich so die Heimat ihrer Grosseltern bzw. Urgrosseltern besuchen und sich ein Bild vom neuen Deutschland machen sowie von der Schoenheit ihrer Urheimat. Es flossen natuerlich viele Traenen - sicher auch bei den Gastgebern.

Details ueber die Ereignisse und Aktivitaeten der Besucher wurden von der Presse weitgehend berichtet: siehe  unter den "Suchergebnissen", die ich schnell fand.

Vielen Dank, Heinz-Otto und Heidi

(Es gibt uebrigens ein Buch von HO ("Ich gebe ihnen einen Namen", ISBN-Nr. 3-924583-51-X, als Band 26 der Rathaus- und Museumsreihe Michelstadt. Ich suchte danach und Amazon.de, konnte es aber nicht finden. Sollte ich die falsche Nummer haben, werde ich das spaeter berichtigen. Bestimmt ist es in Michelstadt erhaeltlich.)


Gemeinsamkeit im Zeichen einer trennenden Vergangenheit erlebten vor dem Gedenkstein für die verfolgten und ermordeten Juden Fränkisch-Crumbachs und ihre vernichtete Gemeinde jüdische Gäste Michelstadts und geschichtsbewusste Bürger des Orts.   Foto: Kirsten Sundermann

Montag, 21. April 2014

Frohe Ostereier 2014

Hallo Alle:

Ich wollte euch Ostergruesse zusammen mit einem Foto meiner diesjährigen Eierfaerbungsproduktion schicken, aber es wurde zu busy, ich färbte nur vier, behielt eins für mich und verspeiste es heute zum Fruehstueck - und dann erst erinnerte ich mich erst wieder an euch und schicke hiermit ein Foto - nur von den Schalen:


Hergestellt nach altem Odenwälder Rezept, so wie in Weiten-Gesaess praktiziert - rein natürlich und organisch: Das Muster geht auf die gekochten Eier mittels geschmolzenem Wachs mit einer umgekehrten Glaskopf-Stecknadel, die man ins Ende eines Bleistifts oder sowas steckt, und dann wird in einem Brau von Zwiebelschalen gefärbt, und  je nach Faerbezeit werden die dann goldig bis tief braun. 

Und wie macht ihr es?

Eieiei, HP


Sonntag, 5. Januar 2014

Neujahrsbierflaschenoeffnungstricks

Hallo ihr Party-Leute. Leider bin ich etwas spaet dran mit diem Blog hier fuer die Neujahrsfeier, aber vielleicht koennt ihr naechstes Jahr davon Gebrauch machen, denn das Oeffnen von Bierflaschen ist ja immer ein Problem, wenn man Gaeste hat.

In dem Video hier sind verschiedene Methoden gut gezeigt - es bleibt euch ueberlassen, welche Methode ihr bevorzugt!

Also: hier ist das Link




PROST NEUJAHR NOCHMAL!