Sonntag, 27. April 2014

Telekonferenz - unser Alternative?

Also, es scheint so, dass sich keiner dazu aufrafft, ein neues Klassentreffen zu organisieren, obwohl ich von einigen von euch Fragen dazu bekam. Und vielleicht muesst ihr euch noch 3 Jahre gedulden - bis zum 60-Jaehrigen. Wer weiss, vielleicht wuerde ich dazu auch noch anreisen, mit Kruecken oder Rollstuhl - wasimmer noetig sein wuerde. Heute ist ja alles moeglich, und man darf sogar seinen Hund mit ins Flugzeug nehmen: Ich hoerte gerade von jemandem, dass ueber die Haelfte der Rueckreisenden (zurueck vom langmonatigen Winterurlaub in Mexiko) ihren Hund in der Handtasche dabei hatten. Ich werde verrueckt!

Ja, aber warum muss man den so weit reisen - man kann doch heute alles viel schneller und billiger machen - z. B., wie waere es mit einer Online-Konferenz, so uebers Telefon bzw. mit dem Computer? Da kann dann jeder dort bleiben, wo es ihm so gut gefaellt und wo man das naechste Treffen denn haette abhalten sollte, alles von Lehnstuhl oder Rollstuhl aus!

So wie ich meine Magnaten aber kenne, gaebe es da schon ein paar Schwellen: Ihr muesstet was installieren, Passwoerter behalten, wissen, wo man draufdruecken muss, usw, usw - doch da koennten Eure Enkel euch ja gut helfen. Und dann waere dabei ein Vorteil, naemlich dass (im Falle einer Video-Telefonkonferenz) eure Familienmitglieder teilnehmen und vorgestellt werden koennten - na, waer das nicht was?

Aber Vorsicht: Bei einer reinen Telefonkonferenz, ohne Video, gaebe es ein paar Regeln zu beachten - wie zum Beispiel Hintergrundgeraeusche zu kontrollieren und insbesondere das Klospuelen zu vermeiden: Hier sind ein paar Hinweise auf Probleme und - ja, das offengar haeufige Problem mit dem Klospuelen:


Mit digitalem Gruss, HP

(Hey: Ich dachte mir gerade, dass man zum Spass mal so eine Minikonferenz arrangieren koennte: Ich habe Skype-Adressen von, glaube ich, drei Magnaten - und andere haben vielleicht auch schon welche. Und wenn nicht, die kann man sich doch innerhalb von Minuten zulegen, ohne Kosten (fragt die Enkel)! Dann machen wir mal so eine Konferenz, ganz einfach, ohne Zweck und nur, weil es eben moeglich ist. Das koennte mit und ohne Video sein, so viel ich weiss. Skype erlaubt 10 Teilnehmer, so viel ich weiss. WER IST DABEI? Dazu brauche ich also eure Skype-Adressen - her damit!)










Dienstag, 22. April 2014

Juedische Besucher in Michelstadt - endlich!

Schliesslich ist es HO und Heidi Haag nach der Stolperstein-Initiative gelungen, einen Besuch vonseiten der Nachkommen juedischer Vertriebener zu organisieren. Man hatte gehofft, dass solch eine Aktion durch die Stadtverwaltung voll finanziert werden koennte, aber da gab es die ueblichen fiskalen (hoffentlich nicht so sehr politischen) Grenzen. Schliesslich spendeten Michelstaedter Buerger Gelder, und die wurden dazu verwendet, die lokalen Kosten fuer die Gaeste zu uebernehmen, und sie mussten somit nur ihre Anreise bezahlen: eine noble Geste. Es kamen offenbar 16 Besucher aus etwa 5 oder 6 Familien - einige von weit her wie Suedamerika und Suedafrika. Sie konnten endlich so die Heimat ihrer Grosseltern bzw. Urgrosseltern besuchen und sich ein Bild vom neuen Deutschland machen sowie von der Schoenheit ihrer Urheimat. Es flossen natuerlich viele Traenen - sicher auch bei den Gastgebern.

Details ueber die Ereignisse und Aktivitaeten der Besucher wurden von der Presse weitgehend berichtet: siehe  unter den "Suchergebnissen", die ich schnell fand.

Vielen Dank, Heinz-Otto und Heidi

(Es gibt uebrigens ein Buch von HO ("Ich gebe ihnen einen Namen", ISBN-Nr. 3-924583-51-X, als Band 26 der Rathaus- und Museumsreihe Michelstadt. Ich suchte danach und Amazon.de, konnte es aber nicht finden. Sollte ich die falsche Nummer haben, werde ich das spaeter berichtigen. Bestimmt ist es in Michelstadt erhaeltlich.)


Gemeinsamkeit im Zeichen einer trennenden Vergangenheit erlebten vor dem Gedenkstein für die verfolgten und ermordeten Juden Fränkisch-Crumbachs und ihre vernichtete Gemeinde jüdische Gäste Michelstadts und geschichtsbewusste Bürger des Orts.   Foto: Kirsten Sundermann

Montag, 21. April 2014

Frohe Ostereier 2014

Hallo Alle:

Ich wollte euch Ostergruesse zusammen mit einem Foto meiner diesjährigen Eierfaerbungsproduktion schicken, aber es wurde zu busy, ich färbte nur vier, behielt eins für mich und verspeiste es heute zum Fruehstueck - und dann erst erinnerte ich mich erst wieder an euch und schicke hiermit ein Foto - nur von den Schalen:


Hergestellt nach altem Odenwälder Rezept, so wie in Weiten-Gesaess praktiziert - rein natürlich und organisch: Das Muster geht auf die gekochten Eier mittels geschmolzenem Wachs mit einer umgekehrten Glaskopf-Stecknadel, die man ins Ende eines Bleistifts oder sowas steckt, und dann wird in einem Brau von Zwiebelschalen gefärbt, und  je nach Faerbezeit werden die dann goldig bis tief braun. 

Und wie macht ihr es?

Eieiei, HP